Über mich

Die Begeisterung für Boote und Schiffe begleitet mich schon seit frühen Jugendtagen, wo ich Segelschiffsmodelle aus Holz in verschiedenen Größen gebaut habe. Nach einem Schulpraktikum bei einem Bootsbauer habe ich eine sehr schöne Mahagoni beplankte Holzjolle durch eine Grundsanierung vor dem verfeuern bewahrt. Da im Bootsbauhandwerk vornehmlich Reparaturen den Alltag bestimmen entschloss ich mich gegen eine Ausbildung zum Bootsbauer.

So entschied ich mich für das Studium des Maschinenbaus an der Technischen Universität Dresden. Damit auch hier nautische Elemente Einzug halten, habe ich die Vertiefungsrichtung angewandte Mechanik (Festkörpermechanik / Strömungsmechanik) gewählt. Die große Vielfalt im Maschinenbau bietet die Möglichkeit mit einer ordentlichen Kostprobe aus vielen technischen Bereichen ein umfangreiches Grundverständnis zu erwerben, mit dem man die verschiedensten Projekte umsetzen kann.

Nach dem Abschluss meines Studiums habe ich an der Universität Rostock am Lehrstuhl für Meerestechnik an der Simulation und Konstruktion einer schwimmenden ökologischen Fischzuchtanlage gearbeitet. Dabei ging es hauptsächlich um die vorhersage der Bewegung der Anlage im Seegang und um die konstruktive Vermeidung von zu hohen Beschleunigungen und Kräften in der Anlage, die durch Seegang hervorgerufen werden können.
Einer weiteren interessanten Tätigkeit bin ich wiederum am Lehrstuhl der Strömungsmechanik an der TU-Dresden nach gegangen. Hier lag meine Aufgabe darin, mittels numerischer Simulation die Beeinflussung technischer Strömungen zu optimieren.

Die letzten Jahre habe ich genutzt um mich ganz auf die schon früher in der Freizeit begonnene Entwicklung der rollbaren Bootshaut und einem Kajak als Prototyp zu konzentrieren.